Die Marginalisierung von jungen Menschen in Duldung entsteht durch eine unsichere Aufenthaltssituation, durch eine gemessen an ihren physischen, psychischen und soziokulturellen Bedarfen unzureichende Versorgung sowie durch einen eingeschränkten Zugang zu (Aus-)Bildung und Arbeit. Das Forschungsprojekt, das in sechs Städten verschiedene Dimensionen der sozialen Teilhabe junger Geduldeter erhoben hat, entwickelt empirisch fundiert Handlungsempfehlungen für eine Good Practice. Die vorliegenden Handlungsempfehlungen, die auf Maßnahmen zur Bearbeitung sozialer Problemlagen zielen, setzen an den aktuellen gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen an, unter denen Menschen in Duldung leben.

 

Details zur Publikation

AutorProf. Dr. Ilker Ataç, Gesa Langhoop, Dr.in Sara Madjlessi-Roudi, Marina Mayer, Prof.in Dr.in Karin Scherschel, Prof.in Dr.in Susanne Spindler
Heraus­geberKatholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Seiten8
VeröffentlichungApril 2024
SpracheDeutsch

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